Dr. Rita Seitz


- Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
- Psychologische Psychotherapeutin für Erwachsene

Telefon: 08131/371512

Mail: rita_seitz@web.de

Seit 20 Jahren bin ich als Psychotherapeutin in der Praxis am Schloss tätig. Ich behandle Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ich biete tiefenpsychologische und analytische Psychotherapien an. Welche Therapieart für Sie oder Ihr Kind geeignet ist, können wir gemeinsam in einem Informationsgespräch/einer ersten Sprechstunde herausfinden.

 

 

Wenn Sie an einer Psychotherapie für sich oder Ihr Kind interessiert sind, können Sie sich direkt an mich wenden. Sie brauchen keinen Überweisungsschein. 

Als ersten Schritt gibt es die Möglichkeit von max. 3 (bei Kindern und Jugendlichen 5) psychotherapeutischen Sprechstunden. In den Sprechstunden soll geklärt werden, ob Sie/Ihr Kind eine Psychotherapie brauchen, welche Art von Therapie sinnvoll ist und welche Diagnose Sie/Ihr Kind haben.

 

 

Falls Sie sich für eine psychotherapeutische Behandlung entscheiden, beantragt der Therapeut/die Therapeutin bei Ihrer Krankenkasse die Psychotherapie. Meist sind dies im ersten Schritt 12 Std. Akut- oder Kurzzeittherapie, die Fortführung der Therapie erfolgt in vorgegebenen Schritten. Falls Sie privat versichert sind, erfahren Sie bei Ihrer privaten Krankenkasse, ob und in welchem Umfang die Kosten für eine Psychotherapie übernommen werden.

 

Eine Therapiestunde dauert üblicherweise 50 Minuten und Sie haben feste Termine.

 

Insgesamt ist davon auszugehen, dass Psychotherapien Zeit brauchen, damit Sie/Ihr Kind sich wirklich stabilisieren oder verändern können. 

 

 

 

Die Behandlung von Kindern erfolgt als Spieltherapie. Im gemeinsamen Spiel kann das Kind spielend mitteilen, wie es sich fühlt oder welche Sorgen es hat. Für die Eltern oder erziehungsberechtigte Bezugspersonen (z.B. Pflegeeltern) gibt es eigene Gespräche. Falls es notwendig ist und die Eltern das wünschen, ist eine Kooperation mit KinderärztInnen, LehrerInnen, ErgotherapeutInnen, SozialpädagogInnen oder anderen BehandlerInnen möglich.

Psychische Symptome sind keine Schwäche, sondern ein wichtiges Signal, dass ein Kind Hilfe braucht. So machen Kinder beispielsweise darauf aufmerksam, dass es seelische Probleme gibt:

  • Extreme Schüchternheit
  • Trennungsangst
  • Einnässen und Einkoten
  • Aggressives Verhalten in der Familie, im Kindergarten oder in der Schule
  • Starke Ängste (z.B. im Dunkeln, vor Gespenstern, vor fremden Situationen, vor Tieren)
  • Bauchweh oder Kopfweh (ohne körperliche Ursache)
  • Tics und Zwangshandlungen
  • Psychosomatischen Erkrankungen, z.B. Neurodermitis
  • Fütter- und Essstörungen (z.B. Spuckkinder, übergewichtige oder zu dünne Kinder

Manchmal brauchen Kinder psychotherapeutische Begleitung, weil in ihrem Leben etwas Schlimmes passiert ist oder, weil die familiäre Situation belastet ist:

  • Tod oder schwere Krankheit von Angehörigen
  • Schwere körperliche Erkrankung oder dauerhafte gesundheitliche – Belastung des Kindes
  • Gewalterfahrungen
  • Schwierige Trennungs- und Scheidungssituationen
  • Psychische Erkrankung oder Suchterkrankung der Eltern

 

Jugendliche haben in der Therapie die Möglichkeit, über sich zu sprechen, an ihren Problemen zu arbeiten und sich in therapeutischer Begleitung weiter zu entwickeln. Dafür ist die eigene Motivation der Jugendlichen erforderlich. 

Bei jüngeren Jugendlichen gibt es eigene Eltern- oder Bezugspersonengespräche. Dies ist auch bei älteren Jugendlichen und jungen Volljährigen möglich, falls es für die Behandlung sinnvoll ist und die Jugendlichen einverstanden sind.

 

Eine Jugendlichentherapie ist beispielsweise angezeigt bei:

 

 

  • Essstörungen: Magersucht, Bulimie, Übergewicht
  • Ängsten
  • Selbstwertkrisen
  • Selbstverletzenden Verhaltensweisen, z.B. „Ritzen“
  • Chronischen Schmerzen, z.B. Kopfweh, Migräne
  • Aggressiven Verhaltensweisen, z.B. Klauen, oppositionelles Verhalten
  • Missbrauch von Alkohol, Medikamenten und Drogen
  • Schulangst und Schulverweigerung
  • Prüfungsangst
  • Gewalterfahrungen
  • Depressionen oder starken Stimmungsschwankungen
  • Tics und Zwangserkrankungen (z.B. Waschzwang)
  • Besonderen Belastungen, z.B. Tod oder schwere Krankheit von Angehörigen
  • Psychosen im Jugendlichenalter
  • Homosexuelle und transsexuelle Jugendliche haben keine Krankheit. Eine Therapie kann trans- oder homosexuellen Jugendlichen helfen, Entscheidungen zu prüfen und einen guten eigenen Weg zu finden. Im Rahmen der Therapie kann ich den Alltagstest (nach Transsexuellengesetz) begleiten.
Vielleicht interessieren Sie sich selbst für eine Psychotherapie oder z.B. Ihr Arzt/ Ihre Ärztin  hat Ihnen eine Psychotherapie empfohlen. In der Sprechstunde/im Informationsgespräch können wir besprechen, ob und welche Art von Psychotherapie für Sie passend ist.
Normalerweise dauert eine Therapiestunde 50 Minuten und Sie haben feste Termine (je nach Therapieart 1 bis 3 mal wöchentlich). Falls Sie das wünschen, können bei Bedarf auch einzelne Sitzungen mit der Beteiligung von Angehörigen durchgeführt werden.

Einige Beispiele, welche Erkrankungen in einer Psychotherapie behandelt werden können:

  • Depressionen
  • Berufliche Belastungssituationen
  • Ängste
  • Borderline-Erkrankung
  • Essstörungen
  • Chronische Schmerzstörung, z.B. Kopfschmerzen, psychogene Magenschmerzen
  • Suchtmittelmissbrauch
  • Zwänge
  • Akute Belastung nach Trennung, Tod, Verlusterlebnissen oder in Lebenskrisen
  • Begleitung von Alltagstest nach Transsexuellengesetz
Ich führe auch Psychotherapien für psychoseerfahrene Menschen durch. Hier ist meist die Kooperation mit den behandelnden Psychiatern/Psychiaterinnen, dem sozialpsychiatrischen Dienst und anderen beteiligten Stellen/Personen (z.B. gesetzliche Betreuer, WG) erforderlich.